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PERSON(EN): Mehnert K.

China nach dem Sturm

VERLEGER, ERSCHEINUNGSJAHR: Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt, 1971

UMFANG/FORMAT: 340 S.

SPRACHE(N): Deutsch

ISBN: 3-421-01593-7

MATERIALART: Buch

BIBLIOGRAFISCHE BESCHREIBUNG: China nach dem Sturm. Bericht und Kommentar / Klaus Mehnert. - Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt, 1971. - 340 S.; ISBN 3-421-01593-7

Als erster deutscher Publizist und als einer von ganz wenigen international bekannten Publizisten überhaupt hat Klaus Mehnert von der Regierung der Volksrepublik China im Frühjahr 1971 die Genehmigung zu einer Reise durch das noch weithin völlig unbekannte China nach der Kulturrevolution erhalten. Im Verlaufe von 32 Tagen führte ihn sein Weg durch 14 von Chinas 29 Provinzen, an Orte, die seit Jahren kaum ein Ausländer betreten hat. 

Unter den Publizisten der Welt, die das kommunistische China besucht haben, erfüllt Klaus Mehnert zwei besondere Voraussetzungen als Grundlage für dieses Buch: die Vergleichsmöglichkeit erstens mit dem alten China und zweitens mit dessen großem Rivalen, der Sowjetunion. Im Verlaufe der letzten 42 Jahre hat Klaus Mehnert in jedem Jahrzent (außer in den sechziger Jahren) China besucht und dort insgesamt 5 Jahre verlebt. Und er hat in demselben Zeitraum auf 17 Reisen gleichfalls 5 Jahre in der UdSSR zugebrach. Er ist der einzige Publizist, der 1970/71 - innerhalb von acht Monaten - sowohl die Sowjetunion als auch China besucht hat. Hinzu kommt seine langjährige und intime Kenntnis der Weltmacht, mit der Peking ein großes Spiel begonnen hat: Amerika.

Ein fast hermetisch abgeriegeltes Großreich und ein ungewöhnlich qualifizierter Beobachter, ein präziser Bericht und ein durchdachter Kommentar – das zusammen ergab ein Buch über das China von 1971, ein authentisches Bild jener Weltmacht, die das letzte Drittel unseres Jahrhunderts entscheidend prägen wird.


SACHGRUPPE:

SCHLAGWÖRTER:

DRUCKVERSION IN:

Methodisch-didaktisches Informationszentrum beim Kultur-und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad