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PERSON(EN): Kisser T.S.

Die Emigration von Deutschen aus dem Ural nach Deutschland oder Das Projekt Familienzusammenführung // Ežegodnik Meždunarodnoj associacii issledovatelej istorii i kul′tury rossijskih nemcev. – 2018. - № 4. – S. 245-252.

VERLEGER, ERSCHEINUNGSJAHR: M., 2018

SPRACHE(N): Russisch

MATERIALART: Artikel

BIBLIOGRAFISCHE BESCHREIBUNG: Èmigraciâ nemcev Urala v Germanij, ili Proekt vossoedineniâ/ T.S. Kisser // Ežegodnik Meždunarodnoj associacii issledovatelej istorii i kul′tury rossijskih nemcev. – 2018. - № 4. – S. 245-252.

Der Beitrag befasst sich mit einem der ersten ethnisch
determinierten Projekte für Russlanddeutsche,
das von Deutschland initiiert wurde und im Zusammenhang
mit der Emigration der Deutschen in den
1990er Jahren steht. Einer der Väter der Idee von der
Zusammenführung deutscher Familien war Bundeskanzler
Helmut Kohl, und nach seinem Aufruf begann
die östlichste Gruppe ethnischer Deutscher,
die in der Sowjetunion lebte, in großer Zahl nach
Deutschland überzusiedeln. Dieses deutsche Projekt
kann man als gelungen bezeichnen, zogen doch in
30 Jahren ca. drei Millionen Deutsche aus Russland
in die historische Heimat. Unter den Übersiedlern
gab es auch solche, die sich letztendlich nicht in die
bundesdeutsche Gesellschaft integrierten und nach
Russland zurückkehrten. Die Deutschen aus dem
Ural siedelten nicht in dem Maße nach Deutschland
über wie die Deutschen aus Sibirien oder Kasachstan.
Das lag zum einen daran, dass sie sich an
den Ural angepasst hatten und man in dieser Region
gut leben konnte. Andererseits hängt das auch
mit der politischen Lage in der Region zusammen:
1995 wurde der Deutsche Eduard Rossel Gouverneur
im Verwaltungsgebiet Sverdlovsk. Er versuchte, die
Übersiedlungswelle einzudämmen und die deutsche
Gemeinschaft zu erhalten.


SACHGRUPPE:

SCHLAGWÖRTER:

DRUCKVERSION IN:

Lesesaal des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Deutsch-Russischen Haus Moskau

Sachgruppe: Sammelbänder wissenschaftlicher Konferenzen

Standort