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PERSON(EN): Isaev V.I.

Der Fall der Konsularagenten und der Austausch von politischen Gefangenen zwischen der UdSSR und Deutschland 1926 // Jahrbuch der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen. 2016. – Nr. 2. – S. 113–125.

VERLEGER, ERSCHEINUNGSJAHR: SPb, 2016.

SPRACHE(N): Russisch

MATERIALART: Artikel

BIBLIOGRAFISCHE BESCHREIBUNG: Der Fall der Konsularagenten und der Austausch von politischen Gefangenen zwischen der UdSSR und Deutschland 1926 // Jahrbuch der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen. 2016. – Nr. 2. – S. 113–125.

Es werden die Gründe und Umstände des Austauschs von politischen Häftlingen zwischen der UdSSR und Deutschland im Jahre 1926 untersucht. In der Historiografie der sowjetisch-deutschen Beziehungen ist dieses Problem nicht ausreichend beleuchtet worden. Im Beitrag wird das dramatische Schicksal der Konsularagenten Deutschlands in den Städten der transkaukasischen Republiken der UdSSR, die von der OGPU der Spionage beschuldigt und verhaftet worden sind, zum ersten Mal behandelt. Tatsächlich sind die Konsularagenten einem großangelegten Einsatz der OGPU zu Opfer gefallen, dessen Ziel die Befreiung des vom Verfassungsgericht Deutschlands zum Tode verurteilten sowjetischen Militärfachmanns V. A. Rose war. Als Forschungsquelle zum Thema wurden die Akten der Strafverfahren der Konsularagenten benutzt, die sich im Zentralarchiv des FSB der Russischen Föderation befinden, sowie veröffentlichte Dokumente des deutschen Außenministeriums.


SACHGRUPPE:

SCHLAGWÖRTER:

DRUCKVERSION IN:

Lesesaal des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Deutsch-Russischen Haus Moskau

Sachgruppe: Sammelbänder wissenschaftlicher Konferenzen

Standort