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07. April 2020

Vom Sowjetbürger zum Systemfeind: Die Wolgadeutschen, ihr Autor und sein verbotenes Buch – Premiere

Großveranstaltung Zentralstadion in Engels Foto: Foto: MDZ

Ein sagenumwobenes, verschollenes Stück deutscher Geschichte ist wiederaufgetaucht: Der unter Stalin vernichtete Roman „Wir selbst“ von Gerhard Sawatzky erzählt von einem längst vergessenen Land – der Wolgadeutschen Republik. Der Roman berichtet eindrucksvoll vom faszinierenden Schicksal der Sowjetdeutschen – 78 Jahre später die Buchpremiere.

Anfang des 20. Jahrhunderts mussten die Deutschen der UdSSR viel Leid ertragen: Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt von Enteignungen, Hungersnöten, Repressionen, Deportationen und war gehüllt in ein „großes Schweigen“ nach dem Ende des Vaterländischen Krieges. Gleichzeitig standen die zwanziger Jahre für viele Bevölkerungsgruppen auf dem Gebiet des ehemals Russischen Kaiserreiches im Zeichen der Hoffnung. Unter diesem Vorzeichen entwickelte sich an der Wolga, während der blutige Bürgerkrieg nach der Oktoberrevolution 1917 zwischen den Weißen und Roten, zwischen den konservativen und revolutionären Kräften tobte, eine neue Identität: Die Sowjetdeutschen.

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