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14. Februar 2020

Gedanken zum Schaffen von Wendelin Mangold

Wendelin Mangold / Foto: daz.asia

Das Gefühl, die Zeit läuft einem weg, kennt jeder. Wie oft rennt man ihr vergebens hinterher, weil man den richtigen Moment, mit ihr Schritt zu halten, redlich verpasst hat. Sie zu stoppen, wäre absoluter Unsinn, der offensichtlich zu einem Weltchaos führen würde. Aber man kann es versuchen, ihr etwas voraus zu sein, sie zu prognostizieren, sich durch ihre Bestimmtheit inspirieren zu lassen.

Wendelin Mangold, der sich als namhafter Dichter, Schriftsteller und Übersetzer in unserer russlanddeutschen gegenwärtigen Literatur bewiesen hat, hat gelernt, mit der Zeit, in die er hineingeboren wurde, eine unvergängliche und beschwörende Verbindung herzustellen. Er ist mit ihr per du – foppt und neckt sie manchmal, nimmt aber auch mit dankendem Handkuss ihre reizenden Augenblicke, mit denen sie ihn liebevoll beschenkt, in sich auf. Dann schweben ihm Bilder vor, die ihm die Welt ganz spontan von einer aufreizenden Seite erscheinen lassen und seiner empfindlichen Dichterader neue Formen und Farben verleihen:

Von unten nach oben geschaut,

pinseln die Baumwipfel

den Himmel blau.

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